Film & Podcast
Du willst mehr über Bindung erfahren?
Unsere Dokumentation „Bindung – Der Schlüssel zu psychischer Gesundheit“ und unsere Podcasts geben dir einen tiefen Einblick in die Wichtigkeit von Bindung und die Wirkweise unseres methodischen Ansatzes.
Wenn du dieses Konzept in deinem professionellen oder therapeutischen Kontext einbringen möchtest, stehen wir dir als Speakerinnen zur Verfügung. Wir gestalten Vorträge und Workshops, die auf die spezifischen Gegebenheiten deines Unternehmens oder deiner Institution abgestimmt sind – und zeigen, wie Bindung als Methode neue Ausblicke eröffnen kann.

Unser Dokumentarfilm über Bindung
„Bindung - Der Schlüssel zu psychischer Gesundheit“
Ein Plädoyer für mehr Bindung in der Psychotherapie, 45 min
Unser dokumentarischer Film „Bindung – Der Schlüssel zu psychischer Gesundheit. Ein Plädoyer für mehr Bindung in der Psychotherapie“ beleuchtet die tiefgreifende, heilsame Wirkung des biologischen Prinzips der Bindung auf die menschliche Psyche.
Die Autorin Alexandra Rotermund-Federer, Mitglied unseres Netzwerks Bindung, führt mit großer Sensibilität und Wärme bewegende Gespräche – mit einer jungen Mutter, einer Therapeutin und einem Klienten. Diese persönlichen Begegnungen verdeutlichen, wie entscheidend die „therapeutische Allianz“, getragen von den Prinzipien der Bindung, den Erfolg psychotherapeutischer Prozesse beeinflusst.
Der Film zeigt in eindrucksvoller Weise, dass Bindung das Fundament emotionaler Gesundheit und Resilienz bildet – sowohl für Klient:innen als auch für Therapeut:innen.
Entdecke die transformative Kraft von Bindung für dein psychisches Wohlbefinden!
Stimmen zum Film
„Der Film, den Alexandra ein Plädoyer nennt, ist eine Offenbarung. Auf wunderbar leichte, zugängliche Weise, mit nahen und emotionalen Bildern, findet er seinen Weg direkt ins Herz.“
„Mir persönlich gefällt gerade die Unaufgeregtheit der Darstellung. Die Thematik bedarf keiner dramatischen Effekte, Belege oder Statements. Sie ist in sich bestechend schlüssig und nachvollziehbar – und dadurch überzeugend.“
„Meines Erachtens kann dieser Film sowohl Menschen, die ihre eigenen Emotionen besser verstehen möchten, eine Orientierung geben, als auch Therapeuten, unabhängig von der Art der therapeutischen Methode, dabei unterstützen, das Konzept Bindung als roten Faden in ihre Behandlungen zu integrieren.“
„Ein geglückter Film, angenehm reduziert in der Form, sehr persönlich, sehr authentisch. Auch sehr mutig von den Menschen vor der Kamera.“
Podcasts
„Bindung als Methode“ mit Alexandra Rotermund-Federer
In der fünften Folge von PSYCHO, LOGISCH! spricht der Psychologe Thomas Schnura mit Alexandra Rotermund-Federer, einer psychotherapeutischen Heilpraktikerin und dem Gründungsmitglied unseres Netzwerks Bindung.
Alexandra spricht über die zentrale Bedeutung von Bindung in der Psychotherapie. Sie beleuchtet, wie entscheidend Bindung für unser Wohlbefinden ist und welche weitreichenden Folgen ein Mangel an Bindung haben kann – von Vereinsamung und Unsicherheit bis hin zu Depressionen und Angststörungen. Dabei plädiert sie leidenschaftlich dafür, Bindung nicht nur als theoretisches Konzept zu betrachten, sondern aktiv für die „therapeutische Allianz“ in der Psychotherapie einzusetzen.
Wir wünschen dir viel Vergnügen mit diesem Interview. Lasse dich von Alexandras tiefgreifender Expertise und ihrer warmherzigen Sichtweise inspirieren!
„Das Prinzip Bindung in Psychotherapie und Alltag“ mit Verena Karg
Wir sprechen in dieser Folge über das biologische Prinzip und Bindung als Methode in Therapie und im Alltag, über Verenas Erfahrungen mit dieser Methode und darüber, wie dieser bindungsorientierte Ansatz für sie ein Schlüssel zu wirksamer Therapie und Beziehungsgestaltung geworden ist.
Bindung ist lebensnotwendig. Bindung ist wie Atmen, so selbstverständlich, dass wir kaum darüber nachdenken. Und sie ist für uns als soziale Wesen so lebensnotwendig wie Essen und Trinken.
Vor allem in der Kindheit sind wir Menschen lange Zeit auf die Fürsorge unserer Bezugs- und Bindungspersonen angewiesen. Um diese existenziellen Beziehungen nicht zu gefährden, passen wir uns auch an Beziehungsumstände an, die vielleicht nicht unserem Wesen entsprechen. Je mehr wir uns entgegen unserem Wesen anpassen müssen, um diese existentiellen Beziehungen nicht zu gefährden, desto mehr können wir uns von uns selbst entfremden.
Was wir in der Selbstverständlichkeit von Bindung gerne übersehen, ist, dass unsere Bindungen und Beziehungen einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit und Lebensqualität haben. Deshalb ist es wichtig, dass wir uns unserer Bindungen bewusst werden und bewusst erfahren, wie sich eine gesunde, sichere Bindung anfühlt. Dies ermöglicht uns dann, sowohl im Alltag als auch in Krisen unabhängiger zu agieren und unsere Bindungen selbstbewusster zu gestalten.
Bindung als biologisches Prinzip in Therapie und Alltag zu nutzen, will genau diesen Prozess der Bewusstwerdung und (Neu-)Orientierung unterstützen. Der Ansatz ist herz-, körper- und bindungsorientiert. Bindungsbasiert arbeitende Therapeut*innen gehen zusätzlich zur Sprache über den Körperkontakt in der Herzregion eine Bindung zu ihren Klient*innen ein. Über den Herzkontakt eröffnet sich den Therapeut*innen die Möglichkeit, tiefer in die Bindung zu gehen, als es allein über die Sprache möglich ist, und so im Austausch über die Wahrnehmungen aus diesem Bereich mehr über die Person zu erfahren, als diese gerade sprachlich auszudrücken vermag. Denn das Herz erzählt etwas über das Wesen, das Temperament und das, was diesen Menschen im Grunde ausmacht. So werden die Klienten*innen dabei unterstützt, ihren Wesenskern, ihr Potenzial, das, was sie im Grunde ausmacht, neu zu entdecken und klarer wahrzunehmen. Vielleicht einen neuen oder anderen Zugang dazu zu finden.